Transport von Sachspenden zur Hilfe der Kriegsopfer aus der Ukraine

Von zahlreichen Spenderinnen und Spendern aus Dresden und ganz Deutschland haben wir eine große Menge wertvolle Sachspenden vor allem für ukrainische Tiere aber auch für Menschen erhalten. Am 27.03.2022 sind wir wieder zum Resort DIOZ in Polen gefahren. Wir haben die Spenden für die bereits vorhandenen Tiere auch aus der Ukraine, für die ca. 120 Tiere, die aktuell an der ukrainischen-polnischen Grenze auf Einlass warten sowie zur Mitnahme bei der nächsten Rettungsfahrt in die Ukraine gebracht. 


Ein Teil unserer Sachspenden wurden parallel von der Fa. accentus dresden am Montagmorgen Sandy in Hannover übergeben. Ganz aktuell evakuiert Sandy mit einem wahnsinnigen organisatorischen Aufwand bereits die ersten Tiere aus dem umkämpften Gebiet in Chuguev/Ukraine. 

Am Samstag hatten wir die Vielzahl verschiedener Spenden sortiert und mehrsprachig beschriftet. Allein das war ein erheblicher Aufwand. Und immer wieder freuten wir uns über die liebevollen Geschenke so vieler mitfühlender Menschen. Das erste Auto wurde gleich bepackt, der Sprinter am Sonntagmorgen vor der Fahrt.

Im Resort DIOZ wurden wir wie immer sowohl von Zwei- als auch von Vierbeinern freundlich begrüßt. Beim gemeinsamen Auspacken und Verstauen der Spenden haben sich unsere Beschriftungen als wertvolle Helfer erwiesen.

Eigentlich wurden Konrad und Eryk mit ca. 120 aus Kiew geretteten, teilweise schwer verletzten Tieren im Ressort erwartet. Aber wieder durften sie aufgrund neuer Bestimmungen nicht einreisen. Der Gedanke, dass alle wieder nach Lwiw zurückfahren mussten, ist unerträglich. Nun hoffen sie täglich, endlich die Grenze passieren zu können.

Im Resort warten u. a. Ärzte aus verschiedenen Ländern, um die traumatisierten, verletzten Tiere medizinisch zu versorgen und später auch zu kastrieren.

Wichtig ist, sowohl die polnische Organisation DIOZ als auch Sandy mit ihren Tieren direkt in der Ukraine mit Sach- und Geldspenden zu unterstützen. Alle Beteiligten leisten täglich, eigentlich stündlich, rund um die Uhr eine Wahnsinnsarbeit, um Menschen und Tieren in diesem fürchterlichen Krieg zu helfen, sie nach Möglichkeit zu retten.

Allen Spenderinnen und Spendern, die uns für diese Aktion Spenden überlassen haben, danken wir aus tiefsten Herzen. Nur mit solch einer großartigen Unterstützung können wir diese direkte Nothilfe leisten. Vielen, vielen Dank.

Allen, die die Fahrt mit vorbereitet haben und mitgefahren sind:

Andreas, Anne, Charlotte, Jens-Uwe, Manuel und Sabine

sage ich ebenfalls ein herzliches Dankeschön.

Karin Joiko

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